Praktikumsalltag mit Blütenhof zwischen Uni, Instagram und Öffentlichkeitsarbeit

Fatima Attaha Studentin der Gesundheitswissenschaften • Dez. 21, 2023

Ein Praktikumsbericht von Fatima Attaha

Ein Praktikumsbericht von Fatima Attaha -

Studentin der Gesundheitswissenschaften an der Charité, Sommersemester 2023

Mein Vorstellungsgespräch beim Gesundheitszentrum Blütenhof

Für die vorgeschriebenen Praktikumszeit von 320 Stunden habe ich mir eine Bildungseinrichtung in Berlin Mitte nahe der Uni ausgesucht. Es handelte sich um das Gesundheitszentrum Blütenhof. Mein Bewerbungsgespräch verlief sehr positiv und ich hatte von dem ersten Moment an das Gefühl sehr willkommen zu sein. Sowohl die Geschäftsführerin als auch die anderen Mitarbeiter:innen boten mir direkt das Duzen an und waren mir gegenüber sehr offen. Durch meine langjährige Vorerfahrung als Gesundheits- und Krankenpflegerin hatten wir zügig viele interessante und gesundheitsbezogene Thematiken, über die wir sprechen konnten. Mir war schon während dem Kennenlernen klar, dass ich mich dort wohlfühlen könnte.


Der Blütenhof und Partner:innen

Die Inhaberin und Leiterin vom Gesundheitszentrum Blütenhof ist Birgit Böhmig. Sie hat das Gesundheitszentrum Blütenhof im Jahr 2007 gegründet und man kann behaupten das es ihr Lebenswerk ist. Ihr Lebenslauf ist äußerst beeindruckend, denn neben einer abgeschlossenen Ausbildung im Bereich der Astrologie, ist sie außerdem Heilpraktikerin und hat eine psychotherapeutische Ausbildung absolviert. Sie ist nicht nur das Gesicht hinter dem Institut Blütenhof, sondern begleitet ihre Patient:innen in unterschiedlichen Belangen und Lebensabschnitten. Einige Patient:innen begleitet sie schon seit der Gründung von dem Gesundheitszentrum Blütenhof. Man merkt bei dem Patientenkontakt auch unverzüglich, dass die Patienten:innen Birgits Arbeit sehr wertschätzen. Jede:r Patient:in bekommt ausreichend Zeit und Aufmerksamkeit eingeplant. Diesen Unterschied z.B. im Gegensatz zu einer Klinik oder Arztpraxis merken die Patient:innen.


Die Mitarbeiter:innen sind hauptsächlich für Tätigkeiten wie die Büroarbeit zuständig. Dazu gehören unteranderem die Buchhaltung und die Öffentlichkeitsarbeit. Letzteres nimmt eine zunehmend wichtigere Rolle ein. Es handelt sich um einen eher kleinen Betrieb der vier Mitarbeiter:innen beschäftigt. Die Aufgaben bzw. Tätigkeiten sind gut strukturiert und verteilt.


Zusätzlich sind hier viele Dozentin:innen tätig, die einzelne Module zur Weiterbildung zum Gesundheitscoach unterrichten. Die Dozent:innen haben verschiedene berufliche Qualifikationen und Hintergründe wie z.B. Ärzt:innen oder Physiotherapeut:innen. Auch bei den Dozent:innen kommen verschiedene Altersgruppen zusammen. Durch das interdisziplinäre Auftreten der Mitarbeiter:innen kann eine qualitative Arbeit gewährleistet werden.


Die vielen Angebote des Blütenhof

Schwerpunkt der Arbeit ist die Gesundheitsbildung und -aufklärung.


Die Ausbildung zum Gesundheitscoach ist eine der Aufgabenfelder auf den der Blütenhof besonders stolz ist. Die Weiterbildung wird von den Absolvent:innen selbst finanziert und besteht aus dreizehn Modulen zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen. Die Abschlussprüfung mit dem dazugehörigen Zertifikat beendet die Weiterbildung.


Weitere 2 Angebote sind z.B. die Akkupunktur (wird ausschließlich durch Frau Böhmig durchgeführt) oder die Kurse Natürlich schmerzfreie Füße“. Dabei wird theoretisches und praktisches Wissen vermittelt um Teilnehmer:innen die Möglichkeit zu geben, ihre Gesundheit unter Berücksichtigung ihrer Ressourcen zu fördern und Schmerzen zu lindern.

Die Kontaktaufnahme erfolgt recht unkompliziert. Die meisten Patient:innen oder Interessent:innen rufen direkt in der Praxis an oder schreiben eine E-Mail. Auf eine Antwort warten die meisten im Durchschnitt nicht länger als 24 Stunden.


Weiterbildung zum Gesundheitscoach

Eine einheitliche Definition zur Gesundheit gibt es im Gesundheitszentrum Blütenhof nicht. Fest steht, das die Gesundheit hier als Prozess betrachtet wird und von jedem Individuum persönlich beeinflusst und gestaltet werden kann. Ziel ist es, das die Teilnehmer:innen sich Gesundheitskompetenzen der Beratung theoretisch und praktisch aneignen um zukünftig Menschen coachen zu können, die ihre Gesundheit verbessern wollen.


Der Blütenhof ist die zentrale Anlaufstelle für die Weiterbildung, die sich über dreizehn Module erstreckt.

Ein klarer Vorteil ist, dass die Teilnehmer:innen an keine starre Reihenfolge der Module gebunden sind. Ein einzelnes Modul findet jeweils an einem Wochenende im Monat statt. Dies bietet vielen die Möglichkeit, ihren privaten Alltag oder das Berufsleben nicht einschränken zu müssen. Das kommt Teilnehmer:innen, die berufstätig oder Eltern von schulpflichtigen Kindern sind, sehr gelegen.


Den Anfang bildet immer das Einführungsmodul „Gesundheit und Coaching“, weitere Module befassen sich z.B. mit Zivilisationskrankheiten, Bewegung oder auch Ernährung. Die Gruppen sind bewusst klein gehalten um bei Bedarf auf jede:n Teilnehmer:in eingehen zu können.


Um die Weiterbildung zum Gesundheitscoach erfolgreich absolvieren zu können, muss die Abschlussprüfung bestanden werden. Die besteht aus einer schriftlichen Prüfung (Multiple- Choice), einer Referat gestützten Hausarbeit (ca. 11-16 Seiten) und Coachingberichten. Betreut wird dies durch eine Prüfungskommission mit ärztlichem Vorsitz. Die Prüfungsberichte werden aktiv im Laufe der Weiterbildung erstellt. Ein Zertifikat zur Bestätigung der erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung rundet die Weiterbildung ab. Die Kosten der Weiterbildung werden eigenständig getragen. Vorkenntnisse im medizinischen oder therapeutischen Bereich sind von Vorteil für die Weiterbildung aber keine Voraussetzung. Gesundheitscoaches haben die Chance in unterschiedlichen Bereichen tätig zu werden und ihr Wissen einzusetzen. Die Selbstständigkeit wird von vielen favorisiert, aber auch die Anstellung in einem Unternehmen, in dem z.B. die betriebliche Gesundheitsförderung im Fokus steht, wird oft genannt.


Meine Tätigkeiten im Blütenhof

Meine Arbeitszeiten variierten je nachdem welche Tätigkeiten für den Tag geplant waren, ob Patient:innen in die Praxis kamen oder bestimmte Veranstaltungen anstanden. So kam es gelegentlich vor, dass mein Arbeitstag um 8.30 Uhr oder auch mal erst am späten Nachmittag gegen 15 Uhr begonnen hat. Bestimmte Aufgaben wiederholten sich täglich, wie z.B. frischen Tee kochen und die Praxis mehrmals täglich lüften. Auf ein sauberes und geordnetes Arbeitsumfeld wurde großen Wert gelegt.

Ich arbeitete teilweise allein aber auch oft im Team. Zu Beginn meines Praktikums wurde ich eingewiesen, wie ich mich am Telefon vorzustellen habe und damit fühlte ich mich relativ schnell sicher.


In einem persönlichen Gespräch mit Birgit Böhmig überlegten wir gemeinsam, welche Aufgaben am besten zu mir passen könnte und wo ich meine Stärken sehen könnte. Ziemlich zügig kamen wir auf das Thema Öffentlichkeitsarbeit. Neben dem Aufbereiten von Bild und Videomaterial die z.B. nach Veranstaltungen und Kurse zu der Verfügung standen ging es auch um soziale Plattformen wie Instagram oder Facebook. Ich fokussierte mich schnell auf die soziale Plattform Instagram, weil das Gesundheitszentrum zu dem Zeitpunkt noch kein öffentliches Profil hatte. Mir wurde seitens der Leitung zwecks der Gestaltung und Kreativität viel Vertrauen geschenkt. Die anderen Mitarbeiter:innen hatten zuvor wenig Berührungspunkte in dem sozialen Medium Instagram und der tägliche Austausch über das neue Arbeitsfeld sorgte für einen regen Austausch. Dieses Aufgabengebiet bereitete mir große Freude und ich konnte diese Tätigkeit gut umsetzen. Dankbar war ich für die stets positive und ehrliche Kritik zu meiner Tätigkeit.


Vor allem das Vorstellen und Bewerben der Weiterbildung zum Gesundheitscoach forderte Kreativität und Einfallsreichtum meinerseits. Der nächste Teilnehmer:innen Kurs soll im Oktober 2023 starten. Gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen wurden Flyer und Aushänge für den Tag der offenen Tür erstellt die dann vor allem im Bezirk Berlin Mitte verteilt wurden. Ich habe geholfen die Werbung an die benachbarten Geschäfte oder Passanten auszuhändigen. Nach vorheriger Genehmigung der Hauseigentümer, haben wir auch Plakate angebracht, um auf das Gesundheitszentrum Blütenhof aufmerksam zu machen und so viele Interessent:innen wie möglich an dem Tag begrüßen zu dürfen. Ich empfand Aufgaben dieser Art an der frischen Luft als angenehme zwischenzeitliche Abwechslung neben dem Büroalltag am Schreibtisch. So kam ich auch mal außerhalb der Praxisräumlichkeiten ins Gespräch mit den Mitarbeiter:innen. Dies förderte oft das gute Arbeitsklima.


Das Begrüßen bzw. Empfangen von neuen aber auch bekannten Patient:innen an der Tür gehörte ebenfalls zu meinem Aufgabenbereich. Routinemäßig bot ich ihnen dann frisch gekochten Tee oder ein Wasser an, bevor es in die Behandlung mit Birgit Böhmig ging. Tatsächlich fande ich, dass dieses eher ruhige und gelassene Patientenklientel sehr zu Frau Böhmig passte. Dadurch das die Behandlungen keine kassenärztlichen Leistungen waren, schätzten die Patient:innen die Zeit und die Ruhe, die Ihnen entgegengebracht wurde, sehr. Das einige dementsprechend nicht wollten, dass eine Praktikantin bei den Sprechstunden bzw. Behandlungen dabei ist, konnte ich gut nachvollziehen und respektierte die Entscheidung vollends. In der Zwischenzeit suchte ich mir dann auch mal andere sinnvolle Tätigkeiten oder machte eine Mittagspause.


Eine weitere Aufgabe von mir war es den Emailverteiler im Auge zu behalten. Eigenständig habe ich Emails dennoch selten bearbeitet bzw. beantwortet, da viele Anfragen eher persönlich waren. Dennoch hat Frau Böhmig stetig versucht mich in alle Abläufe zu integrieren. Mir wurde das Online Buchhaltungssystem Lexoffice und dessen Nutzung ebenfalls erklärt. Somit hatte ich die Möglichkeit auch hier unterstützend tätig zu sein und eigenständig Rechnungen abzulegen oder Buchungen der Bank zuzuordnen. Das E-Mail-Programm Outlook wurde täglich genutzt. Hier wurden die täglichen Tätigkeiten eingetragen. So konnte immer nachvollzogen werden welche Tätigkeiten schon erledigt worden sind und welche noch ausstanden.


Für den Tag der offenen Tür, der im Mai stattfand, wurden die in der Praxis hängenden Kunstgemälde in Szene gesetzt. Damit Interessent:innen einen besseren Überblick über die Gemälde hatten, habe ich die Gemälde vorab exakt ausgemessen und fertigte eine Onlinetabelle an. Die beinhaltete alle wichtigen Eckdaten wie unteranderem die Preise, Titel und Maße. Die Arbeit forderte viel Konzentration, da die Gemälde teilweise sehr hochpreisig waren und anschließend sachgerecht für den Verkauf vorbereitet werden sollten.


Kunst und Gesundheit

In den letzten drei Jahren gab es in dem Gesundheitszentrum Blütenhof eine wechselnde Ausstellung mit Bildern der Malerin Lucie C. Engel. Die Bilder sind in der ganzen Praxis ausgestellt und bei Interesse auch käuflich erwerbbar. Die Künstlerin ist inzwischen leider verstorben. Die Gemälde sind nicht nur eine optische Bereicherung für die Praxis sondern werden von den Patient:innen und Mitarbeiter:innen als beruhigend und angenehm empfunden. Die Malerin hat sich viel mit der Natur und den Jahreszeiten beschäftigt und drückt dies in ihren Bildern auch farbenfroh und ausdrucksstark aus.


Es gibt einige Länder, die sich mittlerweile damit beschäftigen Kunst auf Rezept zu verschreiben. Das bloße betrachten eines Kunstgemäldes soll einen positiven Effekt auf die Angst von Patient:innen haben und die Behandlung angenehmer gestalten (Interreg, 2023). Solche Maßnahmen sind präventiv sinnvoll und um einiges günstiger als eine medikamentöse Therapie. Außerdem sollen sie zukünftig in der Gesundheitsversorgung eine wichtige Rolle spielen.


Es ist nachgewiesen, dass bei unterschiedlichen Krankheitsbildern der Einsatz von Kunst in den Heilprozessen unterstützend wirken kann (Stuckey et. al, 2010).


Auch die Weltgesundheitsorganisation hat sich mit der Thematik vom Einfluss der Kunst auf die Gesundheit beschäftigt und veröffentlichte dazu 2019 einen ausführlichen Bericht. In dem wird deutlich, dass Kunst auch ein entscheidender Faktor bei der Prävention von Krankheiten ist.


Das Konsumieren von Kunst kann einen lebenslangen positiven Einfluss auf die Förderung der Gesundheit haben. Zu der Kategorie Kunst gehörten neben Kunstausstellungen auch der Besuch von Museen oder Theatern. Es können sowohl psychologische, physiologische und soziale Reaktionen ausgelöst werden, die kausal mit gesundheitlichen Vorteilen verbunden sind. Ein Beispiel ist z.B. der Stressabbau. Dieser ist bekanntlich ein Risikofaktor für die Entstehung von Krankheiten oder Unwohlsein (WHO, 2019). 


Tag der offenen Tür

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Am 07.Mai 2023 fand der aufwändig vorbereitete Tag der offenen Tür in den Räumlichkeiten im Gesundheitszentrum im Blütenhof statt. Das Motto von dem Event wurde in dem Team gemeinsam festgelegt und auch auf den Flyern gedruckt. Wir entschieden uns einstimmig für das Motto: „Die Seele berühren- nach innen schauen-nach außen geben.“ Geleitet von dem Satz sollten die Besucher:innen in sich gehen, sich auf das Event einlassen und inspirieren lassen um das erlernte bzw. erlebte an ihre Umwelt weitergeben zu können.


Der Tag der offenen Tür war für jeden zugänglich und es gab ein gut geplantes Tagesprogramm. Die andere Praktikantin und ich sorgten in der Zeit vor dem Event dafür, dass wir unterschiedliche Werbe- und Kooperationspartner für uns gewinnen konnten. Dazu zählten diverse benachbarte Drogerien oder Biöläden. Die fragte ich teilweise telefonisch oder per E-Mail an oder wir besuchten die Filialen zu zweit und führten vor Ort Gespräche mit den Filialleitungen. Wir Mitarbeiter:innen hatten unsere Zuständigkeiten aber arbeiteten trotzdem immer Hand in Hand.


Damit sich die Gäste auch wohlfühlen bereiteten wir gesunde Snacks vor. Es gab unter anderem Gemüsesticks mit verschiedenen Dips, frisches Obst, diverse Nusssorten, Haferkekse und zuckerfreie Getränke.


Um für die Website und Instagram neues Bild- und Videomaterial zu haben, war ich oft damit beschäftigt die einzelnen Vorträge oder Stationen zu filmen. Hierfür wurde ich dann von anderen Tätigkeiten freigestellt, damit ich mich vollkommen ohne Unterbrechungen auf das Filmen konzentrieren konnte, Dafür wurde mir ein Diensthandy gestellt, das ich immer parat hatte.


Als eine bestimmte Anzahl an Gästen da waren, wurde das Event mit einem großen Gongkonzert eröffnet. Dies hörte man bis auf die Friedrichstraße in Berlin und es lockte noch mehr Interessent:innen in den Blütenhof. Außerdem gab es kostenlose Workshops zum Mitmachen oder auch einfach nur zum Zuschauen. Vor allem der Meditations- und Yogaworkshop wurde äußerst positiv aufgenommen. Dies war auch eine Möglichkeit zukünftiges Klientel für den Blütenhof zu gewinnen.

Die Gesundheitscoaches, die den Tag zuvor ihre Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert haben, hielten an dem Tag verschiedene Gesundheitsvorträge. Besucher:innen hatten vor Ort die Möglichkeit mit denen in Kontakt zu treten und thematische Fragen zu stellen.

Wir nutzten den Tag unter anderem auch um auf die Weiterbildung aufmerksam zu machen und verteilten Informationsbroschüren. Ebenfalls standen wir immer Rede und Antwort bei Fragen oder Unklarheiten.


Insgesamt war es ein sehr lockeres und entspanntes Event, bei dem sich alle Beteiligten wohlfühlten


Reflexion meiner Praktikumszeit

Insgesamt kann ich behaupten, meine Zeit im Gesundheitszentrum Blütenhof war eine schöne Erfahrung. Ich wurde trotz meines Praktikumsstatus respektvoll und stets auf Augenhöhe behandelt. Dies ist ein Aspekt, der mir persönlich in jeder Lebenslage sehr wichtig ist. Meine Arbeitszeiten wurden mir bzw. meinem Studium angepasst. Dies empfand ich ebenfalls als sehr fair und entgegenkommend.

Dafür wurde viel von mir gefordert. Ich kann aber von allen erteilten Aufgaben behaupten, dass ich mich keinesfalls überfordert gefühlt habe. Besonders gut gefielen mir die flexiblen Arbeitszeiten und das bestimmte Tätigkeiten für die Öffentlichkeitsarbeit auch von zu Hause erledigt werden konnten.


Während meiner Arbeit konnte ich Informationen über das Gesundheitsverhalten und über die Bedürfnisse von Patient:innen sammeln. Ich konnte mich mit verschiedenen Berufsgruppen wie Heilpraktiker:innen, Ärzt:innen oder Physiotherapeut:innen austauschen. Für mich hatte das Praktikum einen Mehrwert. Ich habe mich viel mit Büroarbeit beschäftigt und mit Dingen auseinandergesetzt, die ich in meinem Alltag sonst nicht gelernt hätte.


Die Seminare waren oft eine Motivation und ein Anlass zur Selbstreflexion für mich. Mir wurde immer bewusster wie vielseitig Gesundheitsberufe sind und welche Möglichkeiten ich aufgrund meiner abgeschlossenen Berufsausbildung und dem Bachelor in Gesundheitswissenschaften haben könnte.

Am Ende der Praktikumszeit erhielt ich ein sehr positives Zeugnis und bei einer kleinen Abschiedsrunde wünschte ich dem gesamten Team vom Gesundheitszentrum im Blütenhof alles Gute. Mir wurde seitens der Geschäftsführung Birgit Böhmig eine Tätigkeit im Gesundheitszentrum Blütenhof angeboten. Solch ein Angebot nach einer so kurzen Zeit in einem Unternehmen zu erhalten, zeigt mir wie sehr meine Arbeit wertgeschätzt wurde.


Das Gesundheitszentrum Blütenhof hatte ich über kleine Umwege gefunden und bin im Nachhinein sehr froh und dankbar darüber es gefunden zu haben. Der Kontakt bleibt definitiv erhalten! Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte man auch gern ein ganzes Praktikumssemester einplanen können.


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